Die HABO hatte also nichts zu verlieren wollte aber frei aufspielen und die Gelegenheit nutzen „Bonuspunkte“ einzufahren wenn die Chance sich dazu bietet. Leider fand man in der Offensive zu wenig Lösungen um die routinierten Gäste vor Probleme zu stellen. So hielt man in der ersten Hälfte zwar das Spiel offen. Über ein 8:8 (17.), 10:12 (25.) ging es mit einem 12:13 in die Pause. Jetzt folgte der Knackpunkt im Spiel. In den ersten 10 Minuten des zweiten Durchgangs lief im Angriff fast nichts mehr. Die Gäste von der Enz zogen Tor um Tor weg. In der 42. Minute stand es bereits 14:20 und es kam noch dicker. Nach 47 Minuten beim 15:24 war das Spiel bereits gelaufen. Die restliche Zeit reichte nur noch zur Ergebniskosmetik, am Ende stand ein 23:27 auf der Anzeigetafel.
Schade, zwar ist die Niederlage kein Beinbruch, doch hat man sich das Spiel mit dem Start in Halbzeit zwei leider selbst kaputt gemacht. Daran muss man arbeiten, weil so eine Phase kann man sich gegen kein Team in der Bezirksklasse leisten. Weiter geht es für die HABO nun am Sonntag, dann ist man bei der HSG Neckar zu Gast.
HABO 4: Marco Gansky, Jakob Weller; Alexander Schick(2), Marcel Feil,Chris Pantle(6), Laurin Renz(3), Patrick Rygoll(3/1), Jannik Horrer(1), Samuel Gruber(3), Leo Schäfer(2), Hannes Lorenz, Marian Handl(1), Daniel Schweinle,Sebastian Zimmermann(2) Bank: Michael Trefz
Quelle: Alexander Schick