Heimsieg gegen Hohenlohe

Am Wochenende vor Ostern bestritten unsere Damen 1 das Rückspiel zu Hause gegen die HSG Hohenlohe.

Das Team um Trainerin Kornelia Baboi hatte sich viel vorgenommen, die vergangenen Niederlagen der letzten Wochen sollten wett gemacht werden. Eine Belohnung in Form von zwei Punkten musste her.

Die Mädels starteten sehr holprig ins Spiel. Die Abwehr wies große Lücken auf, im Angriff fanden sie einfach nicht die richtigen Mittel, um den Weg zum Tor zu ebnen. Gelang dies doch einmal, scheiterte man an der gegnerischen Torhüterin oder an Pfosten und Latte. Selbst die frühe Auszeit in der 12. Spielminute zeigte keine Wirkung. Nach 24 gespielten Minuten lag die HABO mit vier Toren zurück. Die Seiten wurden nach 30 Minuten beim Stand von 12:15 gewechselt.

Für die Halbzeitansprache schien Kornelia Baboi die richtigen Worte gefunden zu haben. Die Bottwartälerinnen entdeckten ihren Kampfgeist. Es war ein völlig anderes Team auf dem Feld zu sehen als in Durchgang 1. Der Angriff bewegte sich, fand den nötigen Zug zum Tor. Die Abwehr stand sicher, Jasmin Schweizer bildete einen sicheren Rückhalt im Tor. So wendete sich das Blatt in der 39. Spielminute. Die HABO glich zum 17:17 aus, der Grundstein war gelegt. Zwar ging es einige Minuten hin und her, doch letztlich konnte die HABO eine knappe Führung erspielen. Diese rettete sie bis zum Abpfiff beim Stand von 27:25 ins Ziel.

„Dies war ein Spiel mit zwei Gesichtern. In der ersten Halbzeit wollte uns nichts gelingen. Meine Auszeit brachte keine Besserung. Im Angriff fanden wir für die Abwehr der HSG keine Lösung, scheiterten immer wieder an der Torhüterin. Die Abwehr stand nicht sicher. Dies änderte sich in Halbzeit zwei. Plötzlich erwachte der Kampfgeist, im Angriff entwickelten die Mädels
Dynamik, die Abwehr wurde aggressiver. Jasi war plötzlich da und auch sehr wichtig. So kämpften wir bis zum Schluss und das Ergebnis spricht für uns. Dies sind zwei sehr wichtige Punkte, die wir uns heute erkämpft haben. So
bleiben alle bisherigen Mannschaften hinter uns. Mit einer Niederlage hätte es mit dem Blick auf die Tabelle nicht sehr gut für uns ausgesehen. Doch wir haben uns belohnt, die beiden Punkte waren Pflichtpunkte für uns,“ blickt eine zufriedene Kornelia Baboi auf das Spiel zurück.

Beste Werferin mit 7 Toren war am heutigen Tag unsere Jana-Maria Leipold.
Ein Dank geht an alle Zuschauer, die das Team lautstark unterstützt haben.

Nun steht Ostern vor der Tür und damit eine kleine Spielpause. Für die Mädels geht es erst am 6. April weiter mit einem Auswärtsspiel in Heilbronn.
Wir wünschen erholsame Feiertage!

Weitere Beiträge

Männer

Frauen

Jugend

Ostern_2024
Wir wünschen allen ein wunderschönes Osterfest!