Frauen 1 Spielbericht

Am vergangenen Samstag stand die Rückrundenpartie zu Hause gegen den Tabellenzweiten HC Oppenweiler/Backnang an. Gleichzeitig war dies das letzte Heimspiel dieser Saison.

Da das Hinspiel nur sehr knapp, mit einem Tor unterschied, für den HCOB entschieden wurde, waren die Mädels hochmotiviert und wollten alles geben, um den Favoriten möglichst lange zu ärgern.

Dieser Plan ging über weite Strecken des Spiels auf. Die Zuschauer sahen ein schnelles und spannendes Spiel beider Kontrahenten. Bis kurz vor Schluss konnte niemand sagen, wer nun die Punkte für sich verbuchen könnte.

Oppenweiler legte in den ersten Minuten 1:4 vor. Doch die Abwehr stand sehr gut, die Angriffe wurden mit viel Dynamik ausgespielt und so konnte dieser Vorsprung schnell egalisiert werden. In der elften Spielminute stand es 4:4
Beide Mannschaften schenkten nichts. Zur Halbzeit lag der Vorteil wieder leicht auf Seiten des HCOB, der sich einen 3-Tore-Vorsprung zum Stand von 9:12 erspielte.

Nach Wiederanpfiff waren die Mädels um Coach Baboi weiterhin hellwach. Sie glichen schnell zum 13:13 aus und jeder konnte sehen – das Team war heiß. Erneut entstand ein Schlagabtausch. Keines der Teams konnte sich absetzen. Erst in der 50. Spielminute war den Buffalos das kräftezehrende Spiel anzumerken und es schlichen sich mehrere technische Fehler ein, die Oppenweiler gnadenlos bestrafte und das Spiel mit dem siebten Feldspieler zeigte seine Wirkung. So drehten sie das Spiel zu ihren Gunsten und am Ende stand ein 26:30 auf der Anzeigetafel.

Dennoch können die HABO-Mädels stolz auf ihre Leistung sein. Zwar konnte nichts zählbarens aus dieser Partie mitgenommen werden. Doch die kämpferische Leistung über das gesamte Spiel zeigte, was tatsächlich in ihnen steckt. Dies bleibt hoffentlich auch in den Köpfen für die verbleibenden beiden Spiele in dieser Saison.

“Wir haben teilweise ein sehr gutes Spiel gegen eine sehr gute Mannschaft gespielt. Leider haben wir am Anfang einige Chancen liegen gelassen und in der zweiten Halbzeit hatten wir eine Phase, in der wir im Angriff keine Lösung für die Abwehr der Oppenweiler gefunden haben. Zusätzlich schlichen sich technische Fehler ein. Das hat am Ende den Unterschied gemacht. Über
weite Strecken haben wir super mitgehalten und tolle Chancen in Abwehr und Angriff erarbeitet. Leider hat es am Ende nicht für einen Punkt gereicht. Die Mädels haben über 60 Minuten alles gegeben und haben bis zum Ende daran
geglaubt, hier gegen eine sehr gute Mannschaft Punkte zu klauen. Leider ist dies nicht gelungen,“ resümiert Trainerin Baboi die Partie.

Am kommenden Samstag steht die erste von den beiden übrigen Auswärtspartien gegen den Tabellenvierten an, den TSV Alfdorf/Lorch/Waldhausen.

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