Leider spielte man erneut zu fahrig um die HSG Neckar ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Allerdings war es nicht die Stärke der Heimmannschaft die den Ausschlag gab, sondern erneut eigene Schwächen. Das Spiel startete recht ausgeglichen, nach 13 Minuten stand es 6:6. Nun konnten die Hausherren etwas vorlegen. Nach 19 Minuten stand es 11:7. Grund war hier schon, dass man in der Abwehr zu passiv spielte und im Angriff einige gute Möglichkeiten liegen ließ. Trotzdem gelang es bis zur Pause noch auf 15:13 zu verkürzen. Somit hatte man noch alle Chancen etwas mit zunehmen. Nach der Pause verkürzte Tom Schäfter auf 15:14 und bis zum 18:17 nach 39 Minuten war man noch voll im Spiel. Jetzt machte sich die Fehlerquote langsam bemerkbar und die HSG zog bis zur 43. Minute auf 23:18 weg. Die HABO versuchte es noch mit einer doppelten Manndeckung, doch auch hier fanden die Hausherren immer wieder Lösungen. So stand es nach 56 Minuten 29:24, am Ende verlor man folgerichtig mit 31:26. Handballspiele gewinnt man im Kopf und irgendwie haben diesen die HABO Jungs aktuell nicht frei. Schafft man es diesen wieder freizubekommen gelingt es auch wieder seine Spiele zu gewinnen. Von der Qualität her braucht man sich vor keinem Gegner in der Bezirksklasse verstecken, nun muss man sein Glück aber auch mal erzwingen, jetzt braucht es auch mal einen Spieler der mit seinem Einsatz die anderen mitzureißt. Am kommenden Samstag findet um 20 Uhr das letzte Spiel in 2023 in der Wunnensteinhalle um 20 Uhr gegen Weissach statt. Mal sehen ob hier der berühmte Knoten endlich platzt.
HABO 4: Marco Gansky, Markus Faigle; Alexander Schick, Marcel Feil,Chris Pantle(4), Jannik Horrer(2), Samuel Gruber(1), Leo Schäfer(1), Tom Schäfter(5), Marian Handl(1), Nico Betz(2),Sebastian Zimmermann(8/3),Felix Schneewolf(1),Florian Brosi(1) Bank: Michael Trefz
Quelle: Alexander Schick
