Dieses Jahr gestaltet sich eine unglaublich spannende und offene Saison, was man vor allem daran merkt, dass die ersten fünf Mannschaften lediglich zwei Minuspunkte auseinander liegen. Zu diesen Spitzenmannschaften zählt neben der HABO (14:6 Punkte) auch der Gastgeber der HSG (14:4 Punkte), die jedoch den Vorteil haben, dass sie die Buffalos im Hinspiel knapp mit 22:23 schlagen konnten. „Wir wollen natürlich Revanche für die knappe und bittere Heimspielniederlage nehmen,“ erklärt Konny Baboi, deren Team sich seit September weiterentwickeln konnte. „Wir dürfen nicht vergessen, dass wir gegen Kochertürn im zweiten Spiel nach einem Auftaktremis gespielt haben, das waren andere Voraussetzungen als an diesem Spieltag,“ sieht Baboi vor allem im deutlichen Sieg gegen Bönnigheim am vergangenen Wochenende einen deutlichen Unterschied. Dennoch ist sicher, dass die HSG einen ähnlich schwachen Start und zwischenzeitliche Schwächephase wie im Rückrundenauftakt konsequenter bestrafen wird, weshalb sich die HABO diese besser nicht erlauben sollte. „Wir müssen von Beginn an hellwach sein und uns auf unsere Abwehrarbeit fokussieren. Vorne benötigen wir gegen die offensive Abwehrvariante der HSG einen schnell und sicher laufenden Ball und viel Bewegung. Nur so können wir die Abwehr knacken,“ weiß Baboi, deren Team jedoch aus zahlreichen Aufeinandertreffen die HSG und ihre Spielweisen in- und auswendig kennen dürfte. Bleibt also abzuwarten, wie die Buffalos in die Partie starten und welches der beiden auf Augenhöhe agierenden Teams am Ende die Nase vorn haben wird, denn Baboi ist sich sicher, „dass die Tagesform entscheiden wird.“