Bereits zum zweiten Mal binnen einer Woche haben die Buffalos erneut die Chance, ein Team der führenden Fünfergruppe hinter sich zu lassen und gleichzeitig eine Revanche für eine enge Hinspielniederlage zu nehmen. Ähnlich wie gegen Kochertürn, die man am vergangenen Spieltag souverän mit 18:26 schlagen konnte, verloren die HABO-Damen ihr Auswärtsspiel in Lauffen denkbar knapp und dramatisch mit 33:35. Konny Baboi, die coronabedingt das Hinspiel verpasste, weiß um die Stärken des Teams, die vor allem in Person von Marilene Reichhardt auf dem Spielfeld steht. Die junge Rückraummittespielerin der HSG ist meist für zweistellige Trefferzahlen bekannt und der Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Gäste. „Sie haben wir im Hinspiel kaum in den Griff bekommen, auch gegen uns hat sie 13 Tore aus dem Feld geschossen“, erläutert die HABO-Trainerin, die sich jedoch sicher ist, dass ihre Abwehr deutlich an Stabilität und dank des Auftritts vergangenen Woche ihr Team allgemein an Selbstbewusstsein zugelegt hat. „Der Sieg letzte Woche hat extrem gut getan und auch die Art und Weise, wie wir aufgetreten sind, macht Mut und Lust auf mehr“, zeigt sich Baboi optimistisch. Einziger Wermutstropfen könnte der eventuelle Ausfall von Spielmacherin Linda Zimmermann sein, hinter der ihrem Einsatz nach einer Verletzung aus dem Kochertürn-Spiel noch ein dickes Fragezeichen steht. „Ansonsten sind aber alle fit und motiviert, in eigener Halle die Siegesserie weiter auszubauen“, zeigt sich Baboi vor dem Aufeinandertreffen der mit dem Tabellenführer optimistisch.