Mit der bisher schlechsten Saisonleistung musste sich die HABO am Sonntagabend in eigener Halle mit 24:27 dem HC Metter-Enz geschlagen geben. Dabei gingen die Hausherren welche mit drei Siegen in Folge in die Runde starteten als klarer Favorit gegen das Schlusslicht aus Großsachsenheim und Vahingen ins Spiel.
Zu dem wollte man eine Leistungssteigerung zum schwachen Spiel gegen Tauberbischofsheim zeigen. Zwar ging die HABO mit 1:0 in Führung, doch danach waren die Gäste deutlich besser im Spiel. Nach 12 Minuten lag man mit 4:7 im Hintertreffen. Nach 19 Minuten gar mit 5:10. Grund hierfür war eine unterirdische Chancenverwertung. Michael Trefz war für zu einer Auszeit gezwungen. Jetzt ging scheinbar ein Ruck durchs Team und mit viel Tempo aus der Abwehr heraus arbeitete man sich wieder heran. So schafften die Hausherren bis zur Pause noch den 11:12 Anschlusstreffer.
Eigentlich war man jetzt voll im Spiel, doch irgenwie ließ man den aufgenommenen Schwung in der Kabine. Es dauerte ganze 7 Minuten bis der HABO der erste Treffer gelang, Spielstand 13:15. Es war wie verhext entweder traf man vorne das Tor nicht, oder ließ in der Deckung immer wieder Nachlässigkeiten aufblitzen. So konnten die Gäste ihre knappe Führung stets verwalten. In der Schlussphase versuchte es man mit einer offenen Deckung und einem 7. Feldspieler, aber auch hier war man einfach zu ungenau. So kam es wie es kommen musste und so holte der HC seinen ersten Saisonsieg und hinterließ die Büffel mit ratlosen Gesichtern zurück.
Mit der gezeigten Leistung wird man gegen keinen Gegner in der Liga bestehen können. Dass es die HABO Jungs es besser können ist keine Frage. Jetzt gilt es die Köpfe freizubekommen um am Wochenende bei der HSG Hohenlohe ein anders Gesicht zu zeigen.
Handballregion Bottwar SG: Sebastian Zimmermann (6), Felix Reichle (5), Leo Schäfer (5), Jannik Horrer (3), Patrick Rygoll (2), Alexander Schick (2), Oleg Deiko (1), Nico Betz, Markus Faigle, Marco Gansky, Samuel Gruber, Marc Krieger, Christopher Pantle, David Plöger, Sebastian Trocha Offizielle: Michael Trefz / Zeitnehmer: Lenny Maurer