Am vergangenen Samstag war der erste Leistungstest für die neu zusammengestellten E1 und E2. Das Trainerteam hat sich kurzfristig entschlossen, die Teams neu aufzustellen und starten die Rückrunde mit zwei gleichstarken Teams. So können alle Mädchen gegenseitig voneinander profitieren und sich weiterentwickeln.
Die E1 durfte in Kleinbottwar ran.
Die Aufgabe war groß. Denn für manche war es Premiere auf dem großen Feld und die anderen mussten sich auf die Neueinsteiger im Team einstellen.
Das erste Spiel gegen Oppenweiler/Backnang ging klar mit 20:7 an die HABO. Der Start war geglückt, denn einige Mädels hatten schon Erfahrung auf dem großen Feld und nahmen die Verantwortung als Führungsspielerinnen an. Doch kann das neue Team auch gegen einen starken Gegner wie Marbach/Rielingshausen bestehen? Die zweite Partie sollte es zeigen.
Das Match entwickelte sich spannend. Die Mannschaften trennte meistens nur ein Tor. Jetzt braucht es auch den Einsatz der Neuzugänge. Aber war es vielleicht doch zu viel auf einmal? Neues Team, großes Feld und auf einmal prellen erlaubt. Es war ein großartiges Spiel. Die Neulinge legten ihre Aufregung ab, nahmen ihr Herz in die Hand und bekamen die Pässe der Führungsspielerinnen. Toll!
Das Spiel ging 11:13 verloren. Aber Achtung. Der Experte weiß, bei der E-Jugend werden die Tore mit der Anzahl der Torschützen multipliziert, um die Teamleistung zu fördern. So hieß auch im zweiten Spiel der Sieger HABO. Die Rechnung der Trainer ging voll auf.
„Echte Mädels spielen Handball! ZUSAMMEN!“
Züleyha, Lina, Paula, Pia, Anni K. Anni W. Feli, Teodora, Nele und Romy.
Auch die E2 war auf Torjagd
Das neu formierte Team musste nach Bietigheim zum Auswärtsspieltag. Die Mädels starteten hochmotiviert in die Koordinationsübungen und hatten im Anschluss zwei Handballspiele zu bestreiten. Für die neue Spielweise aufs „große Feld“ musste die Zuordnung geübt werden. Die Jungbüffel fanden gut ins Spiel und feuerten aus allen Lagen. Auf der anderen Seite hielt die Torhüterin ihren Kasten tadellos sauber – vielleicht hat sie sich Andreas Wolf zum Vorbild genommen? Schnell stand fest, wer hier das Spiel in der Hand hat und der Sieg ging mit 17:2 an die HABO. Auch im zweiten Spiel war der Torhunger noch nicht gestillt und die Mädels hatten großen Spaß am Handball. Auch dieses Spiel entschied die HABO für sich. Mit geballter Power wurde der Spieltag mit einem 11:4 Sieg erfolgreich beendet. Glücklich und zufrieden ging es wieder in Richtung Heimat.
Macht weiter so, Mädels – es macht Spaß euch zuzuschauen!