Siegesserie reißt im Spitzenspiel

Nach einer eher schwächeren Leistung müssen sich die Buffalos nach neun Siegen in Folge gegen die SG Degmarn-Oedheim mit 24:26 geschlagen geben.

„Wir haben uns heute selbst geschlagen,“ lautet das ernüchternde Fazit von Konny Baboi nur wenige Minuten nach dem Abpfiff. Eine Antwort auf die Frage, warum die HABO an diesem Sonntagnachmittag nicht den nächsten so wichtigen Sieg einfahren konnte, hatte sie in diesem Moment noch nicht. „Wir waren glaube ich einfach zu hektisch, vor allem im Angriff,“ sagt Baboi, deren Team in der ersten Halbzeit jedoch noch einen guten Eindruck machte und sich schnell mit 3:1 absetzen konnte. Wären nicht drei Gegenstoßpässe im Seitenaus gelandet, wäre vermutlich ein noch viel höherer Pausenstand als der tatsächliche von 12:9 drin gewesen. In der zweiten Halbzeit verloren die Buffalos dann mehr und mehr ihre Linie, konnten keine klaren Torchancen mehr herausspielen und scheiterten häufig an der Gästetorhüterin. Beim 14:14 (36.) war der Vorsprung dahin, auch weil man den gefährlichen Rückraum aus Degmarn, der mit 15 Toren mehr als die Hälfte aller Treffer erzielen konnte, nicht wirklich in den Griff bekam. Zwar konnte sich die HABO beim Stand von 19:17 (44.) durch Kreisläuferin Jasmin Körner wieder ein bisschen Luft verschaffen, doch die Gäste ließen sich dank eines geduldigen und druckvollen Angriffsspiels nicht abschütteln und glichen beim 19:19 nur wenige Minuten später schon wieder aus. „Wir haben es in den Schlussminuten dann verpasst mit Kopf zu spielen und sind nervös und hektisch geworden. Da haben wir uns kaum mehr klare Torchancen herausspielen können und haben das Tor nicht mehr getroffen“, analysiert Baboi die Schlussviertelstunde ihres Teams, in der den Buffalos nur noch vier Treffer gelangen, während die Gäste aus Degmarn-Oedheim weiter die Lücken in der HABO-Defensive nutzen und beim Stand von 22:25 (56.) bereits mit drei Toren in Führung lagen, die sie bis zum Abpfiff auch nicht mehr hergaben. „Alles in allem haben wir heute gegen einen guten Gegner verdient verloren, weil wir keine 100% auf die Platte bringen konnten“, resümiert Baboi, deren Team jedoch im Aufstiegsrennen weiter noch alle Trümpfe selbst in der Hand hat und mit zwei Siegen gegen Heuchelberg und Aldingen den Aufstieg in die Verbandsliga trotz des Ausrutschers am Wochenende noch aus eigener Kraft schaffen kann.

HABO SG: Lüders, Goebel – Single (1), Ziegler (5/3), Zimmermann, Danner (2), Weigel, Wagner (4), Zink (4), Leipold (2), Günsoy, Körner (3), Kapfenstein (3).

Weitere Beiträge

Männer

Frauen

Jugend

Kommt alle in schwarz!

Unser letztes Spiel der Saison steht bevor, und es ist zweifellos das wichtigste. Am Samstag, den 04.05. um 20.00 Uhr, treffen wir in der Bottwartalhalle in Kleinbottwar auf die Sportunion aus Neckarsulm. Dabei brauchen wir eure Unterstützung mehr denn je.

Kommt alle in schwarz, um unsere Mannschaft zu unterstützen und gemeinsam eine beeindruckende Atmosphäre zu schaffen. Zusammen mit euch wollen wir diesen entscheidenden Sieg erringen.

Lasst uns gemeinsam für ein unvergessliches Heimspiel sorgen und die Bottwartalhölle in schwarz hüllen. Wir zählen auf euch!

Ostern_2024
Wir wünschen allen ein wunderschönes Osterfest!