Man könnte da jetzt auf den vielen technischen Fehlern und Unkonzentriertheiten rumreiten, aber über Allem steht, dass man sich nach der langen Spielpause wieder 2 Punkte sichern konnte und obwohl man sich vor Allem in Halbzeit eins nicht absetzen konnte hatte man durchweg das Gefühl die bessere Mannschaft zu sein.
Den bessere Start konnten klar die Buffalos für sich behaupten, lag man doch schnell mit 3:0 (7.) in Führung. In den folgenden Minuten konnte sich der Gastgeber zwar auf 3:3 (10.) ran kämpfen, für den Rest der ersten Halbzeit lag dann aber die HABO – Truppe stets in Führung. Dass man sich dabei nie mit mehr als drei Toren in Führung bringen konnte, hatte man sich selber anzukreiden. Während man in der Defensive nicht viel anbrennen ließ, agierte man im Gegenstoßverhalten zu oft mit hohem Risiko und verlor so gleich mehrmals Bälle ohne Gegnereinwirkung. Zur Halbzeit lag man deshalb auch nur mit 15:13 vorne.
In der Pausenansprache schien dann aber Coach Marc Nicolaus die richtigen Worte dafür gefunden zu haben. Binnen drei Minuten erhöhte man mit drei Treffern in Folge das erste Mal beim 18:13 (33.) auf fünf Tore. Zwar hatte man in der Folgezeit trotzdem immer wieder Ballverluste im Angriffsspiel zu verkraften, doch Tarek Rizk im HABO Gehäuse machte ein starkes Spiel und konnte eine Vielzahl an freien Würfen parieren. So konnte man für den Rest der Partie diese Führung durchweg aufrecht erhalten. Näher als auf 4 Treffer beim 28:24 (56.) kam Ditzingen nicht mehr heran. Am Ende stand so ein verdienter 31:26 Sieg und nun kann man sich in der kommenden Woche gezielt auf das Lokalderby gegen den TV Mundelsheim am kommenden Samstag, 11.03.23 um 20 Uhr in der Steinheimer Riedhalle vorbereiten. Hier hat man noch eine Rechnung offen und will sich mit einem hoffentlich lautstarken Publikum im Rücken für die immer noch ärgerliche Hinspielniederlage revanchieren. Dafür viel Erfolg!
J.S.
Tor : Antonio Glumac, Tarek Rizk.
Feld : Tim Beiermeister (7), Moritz Schädlich (5), Alexander Schäfer (4/1), Maximilian Schädlich (3),
Patrick Mustata (3), Nikolai Brunner (2), Philipp Storz (2), Jonathan Siegler (2), Benedikt Weller
(1), Lucas Breitner (1), Luca Degen (1), Constantin Schuster.
Bank : Marc Nicolaus, Jürgen Sommer, Steven Retzlaff, Max Körner.
