Die Trainingswoche des Trainergespanns Kurrle/Brunner gestaltete sich schwierig. Die Grippewelle hat zugeschlagen und so konnte nur mit einem stark reduzierten Kader trainiert werden. Dennoch hat man das Beste aus der Situation gemacht und konnte sich gut auf den Gegner einstellen.
Zu Beginn fanden die Mädels des HCOB besser ins Spiel und legten einen 3:0 Lauf hin, ehe Vanessa König (12), nach knapp 5 gespielten Minuten, den Treffer zum 3:1 erzielte.
Die Abwehr gewann immer mehr an Zugriff und so konnte Tor um Tor aufgeholt werden, bis man in der 16. Spielminute durch einen Treffer von Svea Richter (6) in Führung gehen konnte. Das Spiel gestaltete sich in der Schlussphase der ersten Halbzeit auf Augenhöhe, ehe Anja Fehnl (4) erstmals zu einem drei Tore Vorsprung den Ball einnetzte.
Die Seiten wurden beim Halbzeitstand von 12:14 für die HABO SG II gewechselt.
Nach einer schwächeren Phase zu Beginn der zweiten Halbzeit, konnte Fabienne Nicolaus (3), durch eine schöne 1:1 Aktion aus dem Rückraum, in der 46. Spielminute zum 21:21 ausgleichen. Dies zeigte den Kampf und den Willen der Mannschaft etwas zählbares mit ins Bottwartal zu nehmen.
Doch dem war nicht so, leider schlichen sich ab der 48. Spielminute immer mehr technische Fehler hinein, sodass der Trainer gezwungen war eine Auszeit zu nehmen. Die Mädels versuchten nochmals alle Kräfte zu reanimieren und kämpften bis zur letzten Sekunde.
Am Ende kann man trotz einer 34:30 Niederlage, mit erhobenem Haupt das Spielfeld verlassen und fokussiert sich nun auf das anstehende Spiel am 03.12. um 14:00 Uhr in Kleinbottwar. Zu Gast ist die HSG Neckar.
Die Mannschaft freut sich über jede Unterstützung.